Alle Beiträge von Christian Haak

Ereignisse werfen ihre Schatten voraus- Der Bienenumzug

Die Wohnung im ersten Stock des alten Wasserwerkes wurde zwischenzeitlich vom Grünflächenamt an einen Mitarbeiter vermietet. Zu dieser Wohnung gehört der Gartenbereich, in dem die Bienenstöcke stehen. Daher mussten wir mit den Bienen auf dem Gelände umziehen

Am 27.02. am Morgen war es dann soweit. An diesem Tag erschienen die Voraussetzungen günstig. Wichtig ist, dass es nicht zu kalt aber auch nicht zu warm ist. Wir haben das Flugloch verschlossen und die Bienenstöcke dann mit der Schubkarre an den neuen Standort transportiert.

Dabei haben wir die Bienen etwas durchgeschüttelt und auch am neuen Standort kurz aufgestoßen. Damit soll simuliert werden, dass der Baum in dem normalerweise die Bienen leben, umfällt.Danach haben wir die Äste vor dem Flugloch leicht gelockert, aber nicht entfernt, so dass die Bienen sich durch dichtes Blatt- und Astgewirr kämpfen. Die Sonne steht dann auch in einem anderen Winkel vor den Bienenstöcken und die Bienen müssen sich erst wieder neu orientieren bzw. Einfliegen.

Wenn man diese Methode nicht durchführt, könnten die Bienen nach dem Umstellen ihr eigenes Volk nicht mehr finden und würden immer wieder an den alten Standort zurückfliegen. Wir waren natürlich nach der Aktion sehr gespannt, ob auch alles geklappt hat. In den nächsten Tagen hat sich gezeigt, dass es gelungen ist und wir nun mit den Bienen auch einen für alle Spaziergänge sichtbaren neuen Standort haben.

Einladung zum Teichgraben, die Zweite,

wir, die Mitglieder der Teich AG des Verein Waldwerk e.V., laden mal wieder zum gemeinsamen Graben im Garten des alten Wasserwerks im Niedwald. Das Thema dieses Mal:

Entspannen am Teich, ihr müsst ihn nur noch fertig graben“.

Ja, liebe Mitglieder und Mitgliederinnen, so ist es. Seit längerem graben wir das Loch (das Bett? wie sagt man beim Teich?) für einen Beobachtungs- und Forschungsteich für den Verein Waldwerk. Seit dem Frühjahr haben wir schon Fortschritte gemacht, es fehlen aber noch ein paar Stunden Arbeit.


So weit sind wir schon


Wir brauchen euch, dringend, gerne auch mit Werkzeug, Mini- oder Megabagger wenn vorhanden oder Spaten, Schaufel, Hacke, Schubkarre,aber auf jeden Fall mit viel Enthusiasmus, wie beim letzten Mal.

Das Graben findet unter den aktuell gültigen Hygiene-Regelungen statt am:

22. und am 23.8. ab 11:00. im Garten des Wasserwerkes

Fragen bitte an kontakt@waldwerk-frankfurt.de oder auch telefonisch an: 069-27271649

Homepage: https://waldwerk.mnjk.de/ueber-uns/

Anfahrt: https://waldwerk.mnjk.de/ihr-weg-zum-waldwerk/

Nochmal zum Teich

Beim Aufschlagen der Zeitung am Montag freute sich das gemeine Vereinsmitglied und die Mitglieder der Teich AG besonders. Der Verein Waldwerk e.V. wurde mit Artikeln in der Frankfurter Rundschau, sowie der Frankfurter Neuen Presse gewürdigt.

Einen Schwerpunkt der Artikel bildete der Teich, der im Waldwerk entstehen soll. Ob wir da jedoch Kröten ansiedeln wollen, wie im Artikel erwähnt, ist noch nicht klar. Es ist nicht so leicht, Kröten an einen neuen Teich zu gewöhnen, da sie sehr ortstreu sind. Das heißt, sie legen ihre Eier (ihren Laich) dort ab, wo sie selbst geboren wurden. Sicherlich wird ab und zu mal eine Kröte in unserem Teich laichen, aber ein Umzugsprojekt planen wir noch nicht. Es läuft ein solches Projekt allerdings nicht weit vom Waldwerk entfernt. Es wird vom BUND und Senckenberg durchgeführt. Darüber kann man im Waldwerk auch mehr erfahren.

Also, bald wird wieder in die Hände gespuckt, und wir werden zu einer Grabung ins Waldwerk einladen nach unserem Motto: „Ich habe nicht Rücken sondern eine Schaufel und komme zum Buddeln ins Waldwerk“.

Wer unter Rückenschmerzen leidet ist trotzdem herzlich eingeladen. Es gibt viel zu sehen.

wir sehen uns

Der Teich wird immer größer

Wer immer mal wieder am alten Wasserwerk im Niedwald vorbei kommt, sieht, dass ab und zu Mitglieder des Vereins Waldwerk im Garten buddeln. Natürlich nur in kleinen Gruppen und mit gebührendem Abstand. Seit dem 15. März, unseres Vor-Corona Grabungstermins (Bericht s.u.), ist einiges passiert. Der Teich wächst und langsam bereuen wir es gar nicht, den Minibagger nicht zur Verfügung gehabt zu haben.

Leider ist es noch nicht möglich, alle Interessierten zu einem weiteren Grabungswochenende einzuladen. Aber bitte haltet Euch bereit, sobald es die Lage zulässt werden wir Euch wieder um Hilfe bitten und, ich kenne Euch, Ihr werdet in Scharen erscheinen.

Die Arbeit geht jetzt flotter voran. Neulich stießen wir allerdings noch mal auf einen metallenen Gegenstand. Man buddelt und buddelt und das Teil rührt sich nicht einmal. Man will aufgeben, holt schon den Winkelschleifer aus der Werkstatt, sucht nach Strom, findet keine Verlängerungsschnur, buddelt doch weiter und plötzlich bewegt sich was. Doch wieder Enttäuschung, der Auenlehm hat noch den festen Zugriff (wo ist denn diese Verlängerungsschnur?), bis dann nach Stunden des Ruckelns, Zuckelns und Ziehens tatsächlich Harrys Spruch angewendet werden kann: „Es hat verloren!!!“ und endlich ein fast 2 Meter langes Rohr aus dem Boden gezogen wird . Was dieses Rohr da sollte, wissen wir nicht. Tja, wir haben es halt mit einem ehemaligen Industriegebäude zu tun.

Wie sagte Martin so treffend? „So sehen Sieger aus“ (der rechts, links der Verlierer)
Bei Fragen und Anmerkungen, Hilfsangeboten und Baggerverleih
(ach, geh fort), bitte eine Nachricht an: kontakt@waldwerk-frankfurt.de oder telefonisch unter 069 27271649