Wir möchten Sie für den nächsten „Treff im Waldwerk“ am Sa., 06.06.20, 15 – 17 Uhr einladen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie einfach einmal vorbeischauen.Vielleicht machen Sie einen Ausflug in den Wald und legen bei uns eine Pause ein? Wir bieten Ihnen gerne eine kleine Erfrischung für unterwegs an.
Sie brauchen Ihren Besuch nicht anmelden. Wenn es regnet, findet der Termin nicht statt!
Falls Sie unseren neuen „Waldwerk“-Honig“, Bärlauch-Salz oder -Pesto, etc. haben möchten, wir bieten Ihnen diese Produkte an dem Termin an.
Wir freuen uns – natürlich mit Abstand und Mundschutz – auf Ihren Besuch!
Alle Beiträge von Olaf Dannenberg
Holunderblüten-Sirup
Rezept 1
Ca. 30 Holunderblüten-Dolden, 2 Liter Wasser, 4 kg Zucker, 4 Orangen, 2 Zitronen, 50 g Zitronen-Säure
Zucker in abgekochtem Wasser auflösen, Holunderblütendolden und die in Scheiben geschnittenen Orangen, Zitronen und die Zitronen-Säure dazu geben.
3 – 5 Tage stehen lassen, am Besten festverschlossen z.B. im Schnellkochtopf, durch ein feines Sieb abseihen und in Drehverschluss-Flaschen abfüllen.
Rezept 2
Ca. 40 Holunderblüten-Dolden, 3 Liter Wasser, 3 kg Zucker, 4 Zitronen, 1 Orange, evtl. 1 Tüte Zitronen-Säure Holunder in Wasser einlegen,
24 Stunden ziehen lassen, durch ein feines Sieb abseihen, die in Scheiben geschnittenen Zitronen und Orange dazu geben, Zucker einrühren,
24 Stunden ziehen lassen, ab und zu umrühren damit der Zucker sich auflöst, noch einmal abseihen, zum Kochen bringen, 3 Minuten köcheln lassen, evtl. Zitronen-Säure hinzufügen.
Den Sirup noch heiß in Glasflaschen abfüllen, sofort verschließen und abkühlen lassen.
Mit Sekt oder Mineral-Wasser mischen, nach Geschmack Limetten-Schnitzen und Pfefferminz-Blätter hinzufügen.
Kühl und dunkel aufbewahrt hält der Sirup ca. 9-12 Monate.
NABU Insektensommer-Zählaktion
Das „Kinderhaus Griesheim“ ist Mitglied in unserem Verein.Ich wollte den Kindern, trotz der Corona-Beschränkungen, einen schönen Nachmittag mit einem interessanten Programm bei uns anbieten.
Deshalb haben wir uns beim NABU „Insekten-Sommer“ beteiligt.
Sieben Kinder und zwei Erzieher haben sich nach einer kleinen Erfrischungspause auf die Suche nach Insekten, Käfern und Schmetterlingen gemacht.
Hier das Ergebnis: 3 Schmetterlinge, 2 Libellen, 5 Feuerwanzen, 4 Waldmistkäfer, 1 Schnake und als ganz besonderer Höhepunkt 1 wunderschöner Rosenkäfer, der sich passenderweise auf unserer blühenden Pfingstrose niedergelassen hatte!
Fazit: Es hat allen Kindern und auch mir sehr viel Spaß gemacht!
Falls Sie auch am NABU Insekten-Sommer teilnehmen wollen, hier der Link dazu: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/index.html
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Zählen!
Text&Fotos: U.Schmidt
Treff im Waldwerk fällt am 2. Mai aus
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zuhaus;
wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.“
So ändern sich die Zeiten und die Wahrnehmungen: Kein „Tanz in den Mai“, DGB-Kundgebungen nur Online, ebenso das Radrennen „Rund um Frankfurt“.
Am Sa., 2. Mai wäre der reguläre Termin für den „Treff im Waldwerk“.
Nun ist außer Corona-Beschränkung auch noch Regenwetter angesagt.
Aber vielleicht gibt es einen kleinen Lichtblick für die nächsten Wochen:
Unsere Bärlauch-Salz- und -Pesto-Produktion ist abgeschlossen und ab ca. Mitte Mai können wir wieder unseren „Frühlingshonig“ anbieten.
Wenn die Corona-Bestimmungen etwas gelockerter sind und die Wetter-Prognosen keinen Regen voraussagen, können Sie uns dann besuchen.
Wir informieren rechtzeitig über einen Termin.
Vorerst wünschen wir Ihnen ein schönes, langes 1.Mai-Wochenende und, dass Sie ohne Sorgen und nicht lustlos zu Hause sind!
Fotos von einer „Waldwerk“-Bewohnerin, die mit „Haus“ draußen sein kann. Die kleine Kreatur, die ganz ohne Corona im Entschleunigungsmodus ist, wurde an einer unserer Vogel-Tränken fotografiert.
Unser AK „Bienen“
Durch viele historische Überlieferung ist bekannt, dass die Menschen schon immer Honig verwendet haben. Anfangs wurde der Honig bei den wilden Bienenvölkern so entnommen, was natürlich mühsam war.
Später haben die Menschen Bienenvölker in abgesägten und ausgehölten Baumstämmen (Klotzbeuten), in Tontöpfen oder Strohkörben in der Nähe ihrer Siedlungen gehalten
Der Honig wurde auch zur Herstellung von Met verwendet. Daher ist sicher, dass bereits die Kelten und Germanen Bienenvölker gehalten haben.
Aufgrund dieses historischen Hintergrundes war es von Anfang an geplant, auch im Waldwerk Bienenvölker zu halten.
Fotos: Unsere Imker bei der Arbeit
Inzwischen ist das Bewusstsein gestiegen, wie wichtig die Bienen für die Bestäubung der Blüten sind. Einfach gesagt, ohne Insekten kein Obst.
Neben der Honigbiene sind uns daher auch die wilden Verwandten ( z.B Hummel, Mauerbiene, ) sehr wichtig.
Wir haben eine Blütenwiese für Bienen, Insekten und Schmetterlinge anlegt. Durch weitere Maßnahmen auf dem Gelände wollen wir das Nahrungsangebot verbessern und Nisthilfen anbieten.
Gerne können Sie uns hierbei unterstützen.