Liebe Waldwerkinteressierte,
wir haben einen neuen Flyer für die Umweltbildung erstellt. Er ist besonders für Kitas, Kindergärten und Schulen gedacht. Aber reingucken können natürlich alle. Also gerne weiterleiten.
Liebe Waldwerkinteressierte,
wir haben einen neuen Flyer für die Umweltbildung erstellt. Er ist besonders für Kitas, Kindergärten und Schulen gedacht. Aber reingucken können natürlich alle. Also gerne weiterleiten.
Die Zeit zum Ostereiersuchen war ja schon vorbei. Aber trotz Corona und mit allen Hygiene-Vorschriften hat sich das „Kinderhaus Griesheim“ auf eine Suche im Wald gemacht. Zu finden war der „Schatz des Waldwerks“.
Die kleine Schatztruhe wurde gefunden und mit dem Inhalt haben sich die Kinder gestärkt. Zum Aufwärmen gab es einen „Waldbeeren-Tee“, und außerdem zur Unterhaltung zwei Vorlese-Geschichten: „Der Regenwurm mit Regenschirm“ und „Blaumeisen-Eltern bauen ein Nest für ihre Familie“.
Regenwürmer konnten wir keine finden, aber ein paar Vögel haben die Kinder entdeckt.
Den Kindern und den Erziehern hat der Aufenthalt im Wald, die Bewegung in der Natur und der Besuch im „Waldwerk“ sehr viel Freude gemacht, wie man trotz „Mund-Nasenschutz-Maske“ auf den Fotos erkennen kann. Alle Gäste, klein und groß, freuen sich schon auf den nächsten Besuch bei uns.
(Text&Fotos: Ursula Schmidt)
Die Wohnung im ersten Stock des alten Wasserwerkes wurde zwischenzeitlich vom Grünflächenamt an einen Mitarbeiter vermietet. Zu dieser Wohnung gehört der Gartenbereich, in dem die Bienenstöcke stehen. Daher mussten wir mit den Bienen auf dem Gelände umziehen
Am 27.02. am Morgen war es dann soweit. An diesem Tag erschienen die Voraussetzungen günstig. Wichtig ist, dass es nicht zu kalt aber auch nicht zu warm ist. Wir haben das Flugloch verschlossen und die Bienenstöcke dann mit der Schubkarre an den neuen Standort transportiert.
Dabei haben wir die Bienen etwas durchgeschüttelt und auch am neuen Standort kurz aufgestoßen. Damit soll simuliert werden, dass der Baum in dem normalerweise die Bienen leben, umfällt.Danach haben wir die Äste vor dem Flugloch leicht gelockert, aber nicht entfernt, so dass die Bienen sich durch dichtes Blatt- und Astgewirr kämpfen. Die Sonne steht dann auch in einem anderen Winkel vor den Bienenstöcken und die Bienen müssen sich erst wieder neu orientieren bzw. Einfliegen.
Wenn man diese Methode nicht durchführt, könnten die Bienen nach dem Umstellen ihr eigenes Volk nicht mehr finden und würden immer wieder an den alten Standort zurückfliegen. Wir waren natürlich nach der Aktion sehr gespannt, ob auch alles geklappt hat. In den nächsten Tagen hat sich gezeigt, dass es gelungen ist und wir nun mit den Bienen auch einen für alle Spaziergänge sichtbaren neuen Standort haben.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen allen für Ihre Unterstützung, Arbeit und Mühe in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020!
Anbei einige Fotos vom Waldwerk im ersten Schnee am 1. Dezember.