Der Teich….es wird noch

Liebe Mitglieder und Freund*innen des Waldwerks,

die Teich AG, sie hat sich am Wochenende ins Zeug gelegt und das eigentlich schon entblößte Teichufer vom Bewuchs, der sich in den letzten Wochen wieder angesiedelt hatte, befreit

( Ökolog*innen sprechen hier normalerweise von einer Pioniervegetation, die war allerdings schon ganz schön weit gekommen).

Und da hatten wir schon eine Weile gebuddelt (Foto: Christian Haak)

Die Stufen in dem Teichbett mussten dann noch etwas nivelliert bzw. angeschrägt werden, so dass beim späteren Befüllen des Teiches mit Kieseln, diese nicht einfach den Hang hinunterkullern und an der tiefsten Stelle des Teiches zur Ruhe kommen. Und das war dann das Ergebnis:

Unterschied, gell? (Foto: Harry Haarstark)

Alles ist jetzt bereit für die Folie, die dann vielleicht doch noch an einem warmen Spätherbsttag verlegt werden kann. Warm sollte es sein, da wir dann die Folie besser bewegen können, man muss vermutlich hier und da ein wenig zupfen und ziehen. Außen muss darauf geachtet werden, dass die Folie so verlegt wird, dass nicht das ganze Teichwasser von der Ufervegetation raus gesaugt wird. Wenn dann die Folie kommt, brauchen wir sicher viele helfende Hände.

Aber, was erzähle ich hier vom Teich? Kommen Sie doch am nächsten „Treff im Waldwerk“ bei uns vorbei und informieren Sie sich. Ab 15:00 werden wir da sein und die letzten Arbeiten vornehmen und, weiterblickend wir immer, schon an neuen Aufgaben arbeiten.

Also, wer Lust hat, kommt am Samstag, den 2.Oktober ab 15:00 zum Treff im Waldwerk. Es gelten die Corona Abstandsregeln.


Von Tagen der Industriekultur zu Ferien ohne Koffer

Am 22.8 und 23.8. war Hochbetrieb im Waldwerk. Trotz Corona konnten wir zwei Veranstaltungen bei uns durchführen.

Am 22.8. fanden die Tage der Industriekultur statt. Und da passt das Wasserwerk natürlich schön ins Programm. Herr Haarstark und Herr Haak berichteten den Gästen über die Geschichte des Wasserwerks, bzw. der Landschaft um das Wasserwerk, die ja eine steinzeitliche Straße durchzieht und die auch von den Römern besiedelt wurde.

Wie Herr Haarstark erzählte, gab es auf der Fläche des heutigen H4 Hotels früher eine Pferdewechselstation der Römer inklusive Badehaus. Dieser Ort eignet sich wohl zum Verweilen, denn auch das berühmte Schützenhaus stand früher an dieser Stelle (Bild kommt in Kürze).

Herr Haarstark und sein interessiertes Publikom (Foto Christian Haak)

Herr Haak informierte dann noch darüber, wie die Nidda selbst Industriegeschichte schrieb, in dem sie als Transportweg, Energiequelle diente und dann durch die Regulierungen im 19. und 20. Jahrhundert ihr Gesicht total wandelte.

Insgesamt war es ein informativer Nachmittag mit interessierten Gästen.

Einen Tag später war dann die Initiative „Urlaub ohne Koffer“ zu Gast im Waldwerk. Die Veranstaltung wurde vom BUND durchgeführt. Hier zeigte sich wieder, wie unberechnbar manchmal die Umweltbildung ist: man weiß vorher nie , auf was Kinder so anspringen, was sie interessiert. Als ich die Grüngürtelkarte auspackte, um den Teilnehmer*innen erst einmal zu erklären, wo wir uns befanden, erwartete ich, diesen Programmpunkt relativ schnell abhandeln zu können, doch die Kinder waren sehr interessiert, was da alles auf der Karte zu sehen war. Wir beschäftigten uns dann eine ganze Weile damit. Auch alte Karten der Niddalandschaft fanden großes Interesse, ebenso wie Tonklumpen aus dem angehenden Teich. Dann aber ging es zum Biber an der Nidda. Einen weitergehenden Bericht über das Treffen finden Sie hier https://www.bund-frankfurt.de/service/meldungen/detail/news/urlaub-ohne-koffer-waldwerk-treffen-mit-biberexkursion/

KiTa St. Markus zu Besuch im Waldwerk

Am 08.06.2021 hatten wir die Kita St. Markus aus Nied zu Besuch im Waldwerk. Die Bienen AG hat dies begleitet und neben Erläuterungen zu den Bienen und Bienenhaltung mit den Kindern und Erziehern Wachstücher und Kerzen gebastelt.

Hierfür hat sich die KITA mit dem folgenden tollen Schreiben bedankt. 

Klicken Sie das Bild an, um eine vergrößerte Version zum Lesen zu bekommen.

„Kinderhaus Griesheim“ zu Besuch im Waldwerk!

Die Zeit zum Ostereiersuchen war ja schon vorbei. Aber trotz Corona und mit allen Hygiene-Vorschriften hat sich das „Kinderhaus Griesheim“ auf eine Suche im Wald gemacht. Zu finden war der „Schatz des Waldwerks“.

Die kleine Schatztruhe wurde gefunden und mit dem Inhalt haben sich die Kinder gestärkt. Zum Aufwärmen gab es einen „Waldbeeren-Tee“, und außerdem zur Unterhaltung zwei Vorlese-Geschichten: „Der Regenwurm mit Regenschirm“ und „Blaumeisen-Eltern bauen ein Nest für ihre Familie“.
Regenwürmer konnten wir keine finden, aber ein paar Vögel haben die Kinder entdeckt.

Den Kindern und den Erziehern hat der Aufenthalt im Wald, die Bewegung in der Natur und der Besuch im „Waldwerk“ sehr viel Freude gemacht, wie man trotz „Mund-Nasenschutz-Maske“ auf den Fotos erkennen kann. Alle Gäste, klein und groß, freuen sich schon auf den nächsten Besuch bei uns.

(Text&Fotos: Ursula Schmidt)