Holunderblüten-Sirup

Rezept 1
Ca. 30 Holunderblüten-Dolden, 2 Liter Wasser, 4 kg Zucker, 4 Orangen, 2 Zitronen, 50 g Zitronen-Säure

Zucker in abgekochtem Wasser auflösen, Holunderblütendolden und die in Scheiben geschnittenen Orangen, Zitronen und die Zitronen-Säure dazu geben.

3 – 5 Tage stehen lassen, am Besten festverschlossen z.B. im Schnellkochtopf, durch ein feines Sieb abseihen und in Drehverschluss-Flaschen abfüllen.

Rezept 2
Ca. 40 Holunderblüten-Dolden, 3 Liter Wasser, 3 kg Zucker, 4 Zitronen, 1 Orange, evtl. 1 Tüte Zitronen-Säure Holunder in Wasser einlegen,
24 Stunden ziehen lassen, durch ein feines Sieb abseihen, die in Scheiben geschnittenen Zitronen und Orange dazu geben, Zucker einrühren,
24 Stunden ziehen lassen, ab und zu umrühren damit der Zucker sich auflöst, noch einmal abseihen, zum Kochen bringen, 3 Minuten köcheln lassen, evtl. Zitronen-Säure hinzufügen.

Den Sirup noch heiß in Glasflaschen abfüllen, sofort verschließen und abkühlen lassen.

Mit Sekt oder Mineral-Wasser mischen, nach Geschmack Limetten-Schnitzen und Pfefferminz-Blätter hinzufügen.
Kühl und dunkel aufbewahrt hält der Sirup ca. 9-12 Monate.

NABU Insektensommer-Zählaktion

Das „Kinderhaus Griesheim“ ist Mitglied in unserem Verein.Ich wollte den Kindern, trotz der Corona-Beschränkungen, einen schönen Nachmittag mit einem interessanten Programm bei uns anbieten.
Deshalb haben wir uns beim NABU „Insekten-Sommer“ beteiligt.
Sieben Kinder und zwei Erzieher haben sich nach einer kleinen Erfrischungspause auf die Suche nach Insekten, Käfern und Schmetterlingen gemacht.
Hier das Ergebnis: 3 Schmetterlinge, 2 Libellen, 5 Feuerwanzen, 4 Waldmistkäfer, 1 Schnake und als ganz besonderer Höhepunkt 1 wunderschöner Rosenkäfer, der sich passenderweise auf unserer blühenden Pfingstrose niedergelassen hatte!
Fazit: Es hat allen Kindern und auch mir sehr viel Spaß gemacht!
Falls Sie auch am NABU Insekten-Sommer teilnehmen wollen, hier der Link dazu: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/index.html
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Zählen!
Text&Fotos: U.Schmidt

Der Teich wird immer größer

Wer immer mal wieder am alten Wasserwerk im Niedwald vorbei kommt, sieht, dass ab und zu Mitglieder des Vereins Waldwerk im Garten buddeln. Natürlich nur in kleinen Gruppen und mit gebührendem Abstand. Seit dem 15. März, unseres Vor-Corona Grabungstermins (Bericht s.u.), ist einiges passiert. Der Teich wächst und langsam bereuen wir es gar nicht, den Minibagger nicht zur Verfügung gehabt zu haben.

Leider ist es noch nicht möglich, alle Interessierten zu einem weiteren Grabungswochenende einzuladen. Aber bitte haltet Euch bereit, sobald es die Lage zulässt werden wir Euch wieder um Hilfe bitten und, ich kenne Euch, Ihr werdet in Scharen erscheinen.

Die Arbeit geht jetzt flotter voran. Neulich stießen wir allerdings noch mal auf einen metallenen Gegenstand. Man buddelt und buddelt und das Teil rührt sich nicht einmal. Man will aufgeben, holt schon den Winkelschleifer aus der Werkstatt, sucht nach Strom, findet keine Verlängerungsschnur, buddelt doch weiter und plötzlich bewegt sich was. Doch wieder Enttäuschung, der Auenlehm hat noch den festen Zugriff (wo ist denn diese Verlängerungsschnur?), bis dann nach Stunden des Ruckelns, Zuckelns und Ziehens tatsächlich Harrys Spruch angewendet werden kann: „Es hat verloren!!!“ und endlich ein fast 2 Meter langes Rohr aus dem Boden gezogen wird . Was dieses Rohr da sollte, wissen wir nicht. Tja, wir haben es halt mit einem ehemaligen Industriegebäude zu tun.

Wie sagte Martin so treffend? „So sehen Sieger aus“ (der rechts, links der Verlierer)
Bei Fragen und Anmerkungen, Hilfsangeboten und Baggerverleih
(ach, geh fort), bitte eine Nachricht an: kontakt@waldwerk-frankfurt.de oder telefonisch unter 069 27271649


Treff im Waldwerk fällt am 2. Mai aus

„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zuhaus;
wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.“

So ändern sich die Zeiten und die Wahrnehmungen: Kein „Tanz in den Mai“, DGB-Kundgebungen nur Online, ebenso das Radrennen „Rund um Frankfurt“.
Am Sa., 2. Mai wäre der reguläre Termin für den „Treff im Waldwerk“.
Nun ist außer Corona-Beschränkung auch noch Regenwetter angesagt.
Aber vielleicht gibt es einen kleinen Lichtblick für die nächsten Wochen:
Unsere Bärlauch-Salz- und -Pesto-Produktion ist abgeschlossen und ab ca. Mitte Mai können wir wieder unseren „Frühlingshonig“ anbieten.
Wenn die Corona-Bestimmungen etwas gelockerter sind und die Wetter-Prognosen keinen Regen voraussagen, können Sie uns dann besuchen.
Wir informieren rechtzeitig über einen Termin.

Vorerst wünschen wir Ihnen ein schönes, langes 1.Mai-Wochenende und, dass Sie ohne Sorgen und nicht lustlos zu Hause sind!

Fotos von einer „Waldwerk“-Bewohnerin, die mit „Haus“ draußen sein kann. Die kleine Kreatur, die ganz ohne Corona im Entschleunigungsmodus ist, wurde an einer unserer Vogel-Tränken fotografiert.

Das Teichgraben vom 7. und 8. März sowie vom 14. und 15. März

Unser Teich im Garten des alten Wasserwerkes im Niedwald wächst, in die Tiefe, in die Breite, wie wir alle dieser Tage, wenn Sie mir die flapsige Bemerkung angesichts der für viele doch sehr bedrohlichen Krise erlauben.

An den angekündigten Wochenenden haben wir wirklich einiges geschafft. Es wurde am 7. und 8. , sowie am 14. und 15. März gearbeitet. Stand das erste Wochenende ganz im Zeichen des Ausgrabens von Schaukeln, Wäscheständern und merkwürdigen Fässern, wurde am zweiten Wochenende dann geschippt und Erde geschleppt.

Wir hatten wirklich tolle Helfer, die sogar zweimal und dreimal kamen. Also, vielen Dank und in Kürze geht es weiter, auch wenn die Arbeiten in der Gruppe zunächst einmal ruhen müssen. Schade, denn so macht es am meisten Spaß.

Bei Fragen und Anmerkungen, Hilfeangeboten und Baggerverleih, bitte eine Nachricht an: kontakt@waldwerk-frankfurt.de


Der Kampfmittelräumdienst begleitete jeden Schritt

Das Ölfass, es dauerte Stunden

Dann das Buddeln